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INDONESIEN
14.11.2013 - 27.11.2013
24.08.2016 - 10.01.2017

Reisezeit
Transportmittel
Unterkünfte
Sprache
Preisniveau
Vegan
Aktivitäten
Tiersichtungen
140 Tage insgesamt (unterschiedlich gute Reisezeiten)
Flugzeug, Taxi, Bus, Boot, Fähre, Roller
Günstige Hotels, Privatunterkünfte, WG-Zimmer
Bahasa indonesisch, Englisch ist weit verbreitet
Günstig - Doppelbettzimmer ab ca. 15€ pro Nacht
Je nach Insel unterschiedlich, auf Bali sehr einfach
Wandern, Schnorcheln, Baden, Tiere beobachten
Affen (z.B. Orang-Utans), Komodowarane





Unser Highlight
Orang-Utans in freier Wildbahn zu sehen
Doofes Ereignis
Jenny geht es zwei Tage sehr schlecht und sie kann nicht mit auf eine Tour
Lustigstes Erlebnis
Taschenmesser im Handgepäck wurde einzeln nachgeschickt




Unsere Empfehlungen
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Reisedauer: Mindestens 2-3 Wochen
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Mehrere Inseln besuchen und sich vorab gut informieren, nicht den Fehler machen und nur auf Bali bleiben (Touri-Hochburg)
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Eine mehrtägige Hausboot-Tour durch Borneo machen (grandios!!!)
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Nicht von Instagram täuschen lassen, Indonesien ist ein sehr armes Land und das merkt man überall (Müll, Smog, Diebstahl, Korruption...)
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Viel Mückenspray mitnehmen und benutzen, da Dengue Fieber im ganzen Land verbreitet ist und Malaria auf den östlichen Inseln
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Viel Sonnencreme mitnehmen, ist vor Ort sehr teuer und enthält Bleiche


Unser Fazit
Es fällt uns sehr schwer, ein kurzes Fazit zu Indonesien zu verfassen, da wir das Land teilweise unterschiedlich wahrgenommen haben. Ich, Jenny war 2014 zum ersten Mal für zwei Wochen dort und war ehrlich gesagt geschockt (das war mein erstes Mal in Asien), die Armut, die Straßenhunde, die drückend schwüle Hitze, der Verkehr, der Müll... Warum auch immer hat es sich ergeben, dass ich 2016/2017 im Rahmen meines Masterstudiums ein Auslandssemester auf Bali gemacht habe. Anfangs habe ich die Lage vor Ort etwas entspannter gesehen, denn der Mensch ist sehr anpassungsfähig ;) Der Verkehr war kein Problem mehr (ich düste mit eigenem Roller über die ganze Insel), die Hitze machte mir nichts mehr aus und statt nur hilflos zuzusehen, habe ich eine Weile in einem Tierheim ausgeholfen. Matze kam mich in der Zeit zweimal besuchen und wir hatten insgesamt vier tolle Wochen, in denen wir andere Inseln erkundet haben (Borneo, Papua bzw. Raja Ampat, Komodo, und die kleine Insel Bunaken). Die Natur und die Tierwelt ist wirklich wunderschön und auch Unterwasser konnten wir auf Raja Ampat nur staunen. Mit der Zeit schlich sich bei mir aber wieder das negative Gefühl ein und ich konnte die Armut, die vielen Straßenhunde, den Müll, Gestank und Smog nicht mehr ertragen. Dazu die viele Korruption, das ständige Preise verhandeln und das ununterbrochene angelabert werden (wir Deutsche gelten dort als superreich!). Mir hat es dann auf jeden Fall gereicht und ich habe mich sehr auf zuhause gefreut. Die Luft am Frankfurter Flughafen hat sich himmlisch angefühlt. Trotzdem denke ich auch gerne an Indonesien zurück, ich hatte auch viel Spaß während des Studiums und habe viel mit Freunden unternommen und die umliegenden Inseln erkundet. Auch das vegane Essensangebot vor Ort auf Bali ist grandios, ein veganes Restaurant reiht sich an das nächste. Auf den abgelegeneren Inseln ist es etwas schwieriger, aber Tofu, Tempeh, Reis und Gemüse gibt es wirklich überall. Alles in Allem ist Indonesien auf jeden Fall eine Reise wert, man darf sich aber nicht von den ganzen Bali-Instagram-Fotos täuschen lassen und sollte lieber eigene Erfahrungen sammeln.





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